Netzwerk Hochwasserhilfe

Im Hochwasserfall spielt die schnelle gegenseitige Hilfe mit Personal und Technik eine große Rolle.

Das haben die Hochwasser der jüngeren Vergangenheit in den Jahren 2002, 2006, 2010 und 2013 an Elbe, Neiße und Werra sowie an ihren Nebenflüssen eindringlich gezeigt.

Wer kann im Hochwasserfall Hilfe leisten? Zu einem Einzugsgebiet gehörende Kommunen und Abwasserbetriebe sind bei Hochwasser immer nahezu gleichzeitig betroffen. Sie haben selbst mit ihren Aufgaben und Problemen genug zu tun und werden deshalb ihren Nachbarn wenig oder nicht helfen können.

Foto: WAB Coswig mbH

Informationsbasis Netzwerkteilnehmer

In der Datenbank Hilfsangebote sind die verfügbaren personellen und ausrüstungstechnischen Ressourcen zur Hochwasserhilfe (Pumpen, Notstromaggregate, Fahrzeuge, mobile Hochwasserschutzwände, Schläuche, Sandsäcke) sowie Informationen zur Erreichbarkeit des Ansprechpartners im Hochwasserfall erfasst. Jeder Netzwerkteilnehmer hat ständigen Zugriff auf die Informationen sowohl vor dem Hochwasser als auch im Hochwasserfall.

Das Geoportal ist die zentrale Informationsbasis des Netzwerkes. Geodatenbasiert dargestellt werden die Netzwerkteilnehmer in einem öffentlichen Bereich. Der geschlossene passwortgeschützte Bereich ermöglicht den Teilnehmern, auch über iPad, die Recherche und das Abrufen aller in der Datenbank Hilfsangebote erfassten Informationen.

DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen

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